Vom November war nicht mehr viel übrig, als wir von unserer Italienreise nach Hause kamen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir auspacken, zwei Wochen Wäsche waschen, die Arbeit aufholen und Thanksgiving feiern mussten.
Wir kamen am Mittwoch vor Thanksgiving mit sehr wenig Schlaf von der Fährüberfahrt nach Hause. Daniel ging in den Supermarkt und kaufte alles, was wir für Truthahn, Füllung und Kartoffelpüree brauchten. Und ich habe das Haus aufgeräumt (das Bett gemacht, den Wasserboiler wieder angestellt, die Heizung angemacht usw.).
Bei unserem ersten Spaziergang mit den Jungs bemerkten wir eine große Lieferung für unseren Nachbarschaftspark. Wie sich herausstellte, gibt es dort jedes Jahr Eislaufen und ein kleines Weihnachtsdorf, das für die Feiertage aufgebaut wird. Es ist sehr niedlich.
Am Donnerstag (Thanksgiving) hat Daniel uns ein leckeres Thanksgiving-Essen gekocht und ich habe mit der Wäsche angefangen. Die Wäsche hat ewig gedauert, denn es ist Regenzeit und wir haben keinen Trockner, also konnte ich immer nur so viel waschen, wie auf unseren Wäscheständer passte. Es hat Tage gedauert, bis ich es endlich geschafft hatte.
An Thanksgiving hatten wir einen netten Videochat mit den Embrys und konnten uns austauschen. Daniel hatte ein langes Telefonat mit seinem Bruder und wir haben mit einigen anderen Familienmitgliedern und Freunden geschrieben. Es war schön, mit so vielen Leuten von zu Hause zu sprechen.
Unsere Orangen- und Zitronenbäume waren voll mit Früchten, als wir nach Hause kamen. Die Zitronen sind noch nicht ganz reif, aber wir haben die besten Orangen gegessen, die wir je hatten.
Am Freitag ruhten wir uns aus (und machten weiter Wäsche). Am Montag ging es dann wieder an die Arbeit und wir mussten nach 2 Wochen Pause aufholen.
Der November endete hier kalt und regnerisch, also haben wir ihn hauptsächlich drinnen verbracht. Nach unserem italienischen Abenteuer war das ganz nett.
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